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Fliegenfischen in Südkärnten

Fließgewässer:
Das Fliegenfischen auf Salmoniden in Fließgewässern ist wohl weltweit die bekannteste Art, Flossenträgern mit der Fliegenrute nachzustellen. Als die „klassisch-traditionelle“ Variante schlechthin, gilt immer noch das Fischen mit der Trockenfliege auf Forelle und Äsche. Nicht zu unrecht empfinden viele Fliegenfischer diese Art der Fischerei als die Schönste und Spannendste. Nicht minder interessant ist das Fischen mit der Nymphe, welche ein Insekt im Larvenstadium imitiert, in tieferen Gewässerschichten. In Südkärnten laden sowohl die Vellach als auch die Kleine Drau zu einer spannenden Fischwaid auf Salmoniden mit der Fliegenrute ein. Es müssen aber nicht immer nicht immer Forelle und Äschen sein: Viel Flüsse in Kärnten haben einen hervorragenden Bestand an Döbeln, Barben, Rotfedern, Karpfen, Flussbarschen, Zandern und Hechten, alles Fische die mit der Fliegenrute zu fangen sind. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland, den Niederlanden, den Benelux.Staaten, Frankreich und Italien eine innovative Fliegenfischer-Szene entwickelt, welche mit großem Erfolg obengenannten Fischarten nachstellt und so auch technologisch zur Weiterentwicklung des europäischen Fliegenfischens beiträgt. Auch in Kärnten suchen immer mehr Fliegenfischer nach alternativen Herausforderungen.

Stehende Gewässer:
Lange Zeit war in Österreich das Fliegenfischen in Seen, Teichen und altarmen eher unbekannt. Fliegenfischer übten ihre Passion vor allem an Flüssen und Bächen auf Forelle und Äsche aus. Das „Stillwater fishing“ mit der Fliegenrute, welches seinen Ursprung auf den britischen Inseln hat, konnte sich in Österreich nut langsam an einigen Bergseen entwickeln. Das Potential wurde aber schnell erkannt. In den letzten Jahren nahm aber in den USA das Fliegenfischen in Seen, auf Schwarzbarsch und Hecht, eine enorme Entwicklung. Dieser Trend fand auch in Europa bald Freunde: Fliegenfischer, die aus purem Zufall beim Forellenfischen mit dem Streamer ihren ersten Hecht fingen, waren plötzlich von einem „Virus“ infiziert. Spinnfischer, die ihren hundertsten Blinker oder Wobbler bei der Jagd nach einem Großhecht in dichtem Bewuchs verloren, erkannten die Wirkung eines Bunny-Streamers: Ein um einen Einzelhaken gewundener Kaninchenfell-Streifen fängt plötzlich mehr Hechte an einem Tag, als ein Blinker mit drillingshaken in einer Woche. Kein Wunder, „schwebt“ doch der Bunny-Streamer geradezu anmutig im Wasser und verführt mit seinem Spiel so manchen stattlichen Hecht, der schon einige Male „auf Eisen gebissen“ hat. Diese Art der Fischerei hat in Kärnten gerade am Kleinsee mit seinem hervorragenden Raubfischbestand viele Freunde gefunden. Hier werden nicht nur Hechte mit dem Streamer gefangen. Mit Poppern und Bass Bugs – geräuschentwickelnde Ober-flächenfliegen, welche einen enormen Reiz auf das Seitenlinienorgan der Fische ausüben werden am Kleinsee, vom Boot aus, vor allem Schwarzbarsche aber auch Zander gefangen. Einen besonderen Reiz übt das Fliegenfischen auf Karpfen mit Nymphen aus. So ist zunächst eine sehr genau Präsentation der Fliege um den Cypriniden zum Nehmen zu bewegen unabdingbar. Hat ein Karpfen die Nymphe dann tatsächlich eingesaugt, beginnt ein Drill welcher einem jeden Fliegenfischer wohl ewig in Erinnerung bleiben wird.